Dienstag, 27. Juni 2017

[Rezension] Orphan X - Gregg Hurwitz



Titel: Orphan X
Series: Orphan X #1
Autor: Gregg Hurwitz
Verlag: Harper Collins
Erstveröffentlichung: 10.03.2016
Format: Paperback, 461 Seiten, deutsch
Synopsis/Inhalt: GoodReads
TBR/Leseliste: x


 1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse

Seine Nachbarn halten Evan Smoak für einen harmlosen Verkäufer von Industriereinigern. Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden.

4. Gebot: Es ist nie persönlich

Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag, ist Evan in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können - mit allen Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal bricht er eine der Regeln und sein Auftrag entwickelt sich zur Katastrophe. Nun muss er gegen ein Gebot nach dem anderen verstoßen, damit das allerwichtigste unangetastet bleibt:

10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben
-->GoodReads

[Übersicht]

Früher habe ich sehr viele Thriller gelesen, aber zur Zeit beforzuge ich, wie ihr sicher schon gemerkt habt, andere Genres. Ab und zu lese ich aber trotzdem gerne etwas spannenderes, und als ich die Beschreibung zu 'Orphan X' gelesen habe war ich sofort begeistert. Also habe ich das Rezensionsexemplar bei Harper Collins angefragt und hatte auch das Glück es zu bekommen, vielen Dank.

[Meine Meinung]

Wie ich schon erwartet hatte hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Den Hauptcharakter Evan fande ich wirklich toll, mir hat seine effeziente, organisierte und abgebrühte Art sehr gefallen.
Die Story vom Profikiller oder Bösewicht der seine Menschliche Seite entdeckt ist ja bei weitem nichts neues, aber hier hat es mir sehr gut gefallen.

Auch die Handlung war spannend bis zum Schluss und ich war mir wirklich sehr lange nicht sicher was eigentlich Sache ist. Es ging schnell voran und Geschichten von allein handelnden 'Geheimagenten' sind genau mein Ding. Natürlich wurde hier das Rat nicht neu erfunden, aber es gab immer wieder neue Wendungen die mich überrascht haben und mich so ans Buch gefesselt haben.

Der Schreibstil von Hurwitz war sehr gut zu lesen und das ganze Buch war sehr flüssig. Eine Sache die mir etwas negativ aufgefallen ist, waren die extrem detailreichen Beschreibungen. Viele Vorgange und Szenen waren extrem genau beschrieben, was an sich nicht schlimm ist und den Lesefluss auch nicht gestört hat. Allerdings waren die beschriebenen Dinge sehr spezifisch und für mich eher uninteressant.
Natürlich gehört es dazu, zu wissen welche Waffen benutzt werden, wie Evan seine Wohnung sichert oder wie er kämpft, aber hier waren die Beschreibungen einfach unnötig genau. Mit den meisten Informationen konnte ich, als nicht-Agent, nicht-Waffennarr o.ä., so gut wie nichts anfangen.

[Fazit]

Alles in allem hat mir das Buch aber wie schon gesagt super gefallen und ich habe ihm 4 Sterne gegeben. Da es der erste Teil einer Reihe ist freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil!

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