Titel: Wahrheit gegen Wahrheit
Series: -
Author: Karen Cleveland
Publisher: btb Verlag
Format: Paperback, deutsch,
Synopsis: GoodReads
Review: 3*, GoodReads, LovelyBooks, Amazon, LeseJury, Vorablesen
Dieses Buch wurde mir von LovelyBooks und dem btb Verlag für ein Leseevent zur Verfügung gestellt. Dies hat weder meine Rezension, noch meine Bewertung beeinflusst.
Vivian Miller ist
Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Auf diesen Tag hat sie seit zwei
Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will sie ein
Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Nun gelingt ihr der
Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine
Datei mit fünf Fotos: allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden
operieren. Nur einen Klick weiter, und alles, was ihr wichtig ist – ihre
Kinder, ihre Ehe, ihr Job – ist plötzlich in Gefahr. Vivian hat
geschworen, ihr Land gegen alle inneren und äußeren Feinde zu schützen.
Was aber, wenn es den Russen gelungen ist, sie an ihrer einzigen
Schwachstelle zu treffen? Wenn ihre Beziehung ihr eigenes Land
gefährdet? Ist sie bereit, das letzte Opfer zu bringen?
-->GoodReads
Das Cover und der
Klappentext von ‚Wahrheit gegen Wahrheit‘ haben mir gut gefallen und
sofort mein Interesse an dem Buch geweckt.
Leider hat das Buch nicht
ganz meinen Erwartungen entsprochen, es war zwar spannend, aber für
einen Spionage Thriller hat meiner Meinung nach definitiv einiges an
Action gefehlt.
Der Schreibstil war
angenehm und hat mich direkt in die Handlung des Buches mitgenommen. Die
Handlung selbst war interessant, wenn auch für einen Spionage Thriller
nicht unbedingt Bahnbrechend.
Ein russischer Schläfer der
sich ins Leben einer CIA-Analystin geschlichen hat hört sich für mich
an wie ein alter Hut, und auch die Wendungen und Handlungen der
Hauptperson waren voraussehbar.
Trotzdem hat sich das Buch gut gelesen und ich habe mit der Protagonistin mitgefiebert.
Viv wurde sehr gut und
realistisch geschrieben. Sie arbeitet zwar für die CIA, trotzdem war sie
keine Super-Geheimagentin, sondern eine normale Mutter, die zwischen
durch immer wieder mit ihrem Leben, ihren Kindern und ihrer Ehe
überfordert
war, was völlig normal und nachvollziehbar ist und sie alles andere als
unnahbar erscheinen ließ.
Was mich aber sehr an ihr
gestört hat war ihre Naivität. Ich kann nicht sagen wie ich mich an
ihrer Stelle in den einzelnen Situationen verhalten hätte, aber an
vielen Stellen waren Matts Manipulationen so offensichtlich und trotzdem
hat sie ihm komplett aus der Hand gefressen.
Matt dagegen war für mich
sehr schwer zu deuten. Ich bin ständig zwischen Sympathie und Abneigung
gegen ihn geschwankt. Hier hat die Autorin wirklich eine gute Leistung
vollbracht, man war sich nie wirklich sicher auf welcher Seite er
wirklich steht.
Im Rückblick waren seine
Manipulationen deutlich sichtbar, in der Gegenwart fand ich es aber sehr
schwer mir sicher zu sein. Klar ich habe ihm nicht alles so abgekauft
wie Viv es getan hat aber er schien doch immer wieder ehrlich zu
ihr zu sein.
Vor allem, dass er sie
scheinbar schon lange auf den Moment in dem alles auffliegen würde
vorbereitet hat scheint dafür zu sprechen, dass er Viv tatsächlich liebt
und nur noch für die Russen arbeitet weil er keine andere Wahl hat.
Das Ende hat mir gut gefallen, da es einiges bestätigt hat das ich vermutet hatte und viel Raum für eine Fortsetzung lässt.
Ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben, hoffe aber trotzdem auf eine Fortsetzung.
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