Sonntag, 29. Januar 2017

[Review] Tom Clancy's NetForce #1 - Steve Perry


Titel: Tom Clancy's NetForce / Intermafia
Author/Autor: Steve Perry
Publisher/Verlag: Berkley / ?
PublishingDate/Erscheinungsdatum: 24.09.1998 / ?
Synopsis: GoodReads


[English] I've always loved Tom Clancys books and after having finished the Jack Ryan / John Clark Series I decided to start on another series connected to him. The Netforce Series is attributed to Tom Clancy as series creator but was written by Steve Perry.
Overall I liked this story as well as Perrys writing style as they were both pretty similar to Clancys. But there were a few issues I had with this that I'm sure wouldn't have been there had the story been written by Clancy himself. As I knew that this story wasn't actually written by Clancy I decided to not spent this whole review comparing them and complaining about what Clancy would have done better. 
This doesn't mean however that the issues I had can be overlooked.

First of all there was quite the big issue with the story. While written/published in 1998 it is set in 2010 and suffice to say, Perrys predictions didn't come to pass. The two main 'technologies' Perry describes are Virtual Reality and Holographic Projection. 
Holographic projection was mentioned quite often but didn't bother me as much because it is used pretty much in the same way as we would use a PowerPoint presentation so it wasn't actually part of the story but more like a way for the characters to present information. 
From the way it is described I believe Holographic Projection is pretty much exactly what everyone who has ever seen anykind of Si-Fi movie would expect hearing the name. 
Virtual Reality on the other hand was a more prominent feature in the story and much more confusing.
I don't even know how to explain it because trough all of the book I didn't really get how it actually works. 
VR, as it is usually called, can be accessed by anyone via a regular computer and the internet. You somewho conecct your brain and your eyes to the computer and are virtually transported into a virtual scenario. A regular person like me for example could visit a website and then dive into whatever scenario is accesible trough this particular link. Someone who is more knowledgable when it comes to computers can create their own scenario, either for them selves or for other people to use.
As I understood it this would mean for regular old me that instead of browsing trough amazon the way I do now I would walk trough a virtual store and pick out what I wanted from the shelves.
At least that is the only thing I can think of where using VR would make sense, except maybe for games where you would actually be in the game. 
Also in VR you can not only touch and feel things but also smell things.
In this book VR was only described as beeing used by a IT-guy who, instead of reading pages of code and looking for any clues left behind by the hacker they were hunting , actually 'images' his own scenario.
So instead of reading trough those pages of code, or however one looks for a hacker, he stumbles trough the amazonas looking for a tiger who apperently represents the hacker.
Or something like that.. I honestly have no idea, and to be honest I don't even know why I explained all that to you.
Maybe to have someone to share my confusion with. 

However, the confusing 'technologies' were not my only problems with this novel. As I said I also had some problems with Perrys style of writing.
Overall it was similar to Clancys but the way he wrote about the women in the story irked me somewhat. Don't get me wrong, both important women in this story are 'government agents' and are pretty tough, which I like. But it seemed like their main use was to confuse one of the male protagonists and add some 'sex appeal' to the story.
Another thing that I had a problem with is the way race was mentioned. It was only mentioned like twice and I wouldn't go so far as to call it racist but the few times race was mentioned the way it was rubbed me the wrong way.

While I would never call anything anti-feminist or racist a minor issue, in this book those two issues truly were minor, not only because of the frequency mentioned but also because the mentioned problems, while irking me weren't bad enough to actually fall into the aforementioned categories.

In the end I reated this book 3 stars.
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[Deutsch] Ich war immer schon ein großer Fan von Tom Clancy und nachdem ich schon vor einiger Zeit die Jack Ryan / John Clark beendet habe wollte ich jetzt mit einer neuen Reihe anfangen. Die Net Force Reihe wird zwar Tom Clancy als Serien-Erfinder zugeordnet, der eigentliche Autor is aber Steve Perry.

Im allgemeinen fand ich das Buch ziemlich gut, sowohl die Geschichte als auch der Schreibstil ist dem von Tom Clancy sehr ähnlich und hat daher auch dem entsprochen was ich erwartet habe. 
Allerdings hatte ich einige Probleme mit dem Buch und ich bin der Meinung, dass ich diese Probleme nicht gehabt hätte wäre Tom Clancy der tatstächliche Autor gewesen.
Da ich aber von Anfang an wusste, dass dieses Buch von Perry geschrieben wurde möchte ich in dieser Rezenzsion nicht allzuviel vergleichen und mich nicht nur darüber beschweren was Clancy besser gemacht hätte.

Aber zu meinen eigentlichen Problemen. Mit der Geschichte an sich hatte ich nur ein Problem, und zwar, dass es in manchen Aspekten sehr verwirrend war. 
Das Buch wurde 1998 geschrieben/veröffentlicht, spielt aber 2010. Und leider sind Perrys vorhersagen nicht wahr geworden.
Hauptsächlich gab es zwei 'Technologien' die hier mehr oder weniger im Vordergrund standen. Die Erste und nicht ganz so verwirrende war die 'Holoprojektion', was ich mir ungefähr so vorgestellt habe wie die Hologramme die es in den meisten Si-Fi Filmen zu sehen gibt. Sie werden ungefähr so benutzt wie wir eine PowerPoint Präsentation benutzen würden.
Das Zweite und viel verwirrendere ist die 'Virtuelle Realität' oder auch VR. Ich kann euch garnicht richtig erklären worum es sich hier genau handelt, da ich es selbst nicht wirklich verstehe.
Zugang zur VR hat eigentlich jeder, da man sie einfach über einen Computer mit Internetzugang betritt. Normalsterbliche gehen einfach auf Webseiten und Links und begeben sich dann so in die Szenarien der VR die eben in diese Webseite eingebaut sind.
Ich stelle mir das ungefähr so vor, dass man zum Beispiel auf Amazon geht und sich dann eben in einem richtigen Laden befindet und die gewünschten Sachen aus dem Regal nehmen kann oder, dass man ein PC Game spielt und sich richtig im Spiel befindet.
Man brauch dazu wie schon gesagt einen ganz normalen PC an den man irgendwie sein Gehirn anschließen kann. 
Hört sich gruselig an, ist aber wohl ganz normal und man hat auch auf öffentlichen Computern Zugang darauf.
In diesem Buch gibt es aber nur eine Person die regelmäßig VR benutzt und das ist ein Computerfachmann und er kann sich seine eigenen Szenarien kreieren. Für ihn heißt das dann, dass er statt seitenweise Code anzuschauen um Hinweise auf den gesuchten Hacker zu finden sich durch einen Dschungel schlägt und nach einem Tieger sucht der den Hacker darstellt. Oder so ähnlich.
Klingt verwirrend und ihr habt keine Ahnung warum ich euch das erzähle? Geht mir genauso.

Was mich aber unabhängig von der Geschichte gestört hat war die Art und Weise wie die weiblichen Hauptfiguren beschrieben werden. An sich sind die Beiden toughe Frauen die sowas wie Geheimagenten sind und auch Kampfsport betreiben. Abgesehen davon habe ich aber das Gefühl sie sind nur da um eine der männlichen Hauptpersonen zu verwirren und abzulenken.
Außerdem gab es ein, zwei Äußerungen über die Hautfarbe/Rasse von Personen die mich irgendwie gestört haben. Es waren keine wirklich rassistische Äußerungen und es waren wirklich in dem ganzen Buch nur ca zwei Sätze, aber es hat mich trotzdem gestört.

Trotz allem gebe ich diesem Buch 3 Sterne. Ich würde nie sagen, dass die gerade genannten Probleme unwichtig sind, aber sie sind wirklich so gut wie garnicht ausgeprägt und ich bin mir nichtmal sicher ob sie wirklich existieren oder ob ich mir sie nur einbilde. Alles in Allem hat mir auch die Geschichte relativ gut gefallen.

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