Titel: Der Weg ins Labyrinth
Series: Magisterium #1
Author: Holly Black & Cassandra Clare
Publisher: Lübbe Audio
Format: Audio, deutsch
Synopsis: GoodReads
Review: 3*, GoodReads, LovelyBooks, Amazon, LeseJury
Geschlagen mit einem
lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum Hunt
nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst
mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich
auf dem Weg ins Magisterium, der unterirdischen Schule für Zauberei.
Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem
mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call
über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste
Schuljahr nicht lebend zu überstehen.
-->Good Reads
‚Magisterium – Der Weg ins
Labyrinth‘ war das erste Buch, dass ich von Holly Black gelesen / gehört
habe, obwohl ich von Cassandra Clare schon die TMI Reihe gelesen habe.
Alles in allem hat es mir gefallen, aber mir waren die Charaktere etwas zu jung, oder vielleicht werde ich nur zu alt.
Ich habe das Buch als
Hörbuch gehört, was mir auch relativ gut gefallen hat, allerdings fand
ich die verschiedenen Stimmen der Personen nicht so gut gesprochen.
Das Magie System dieser
Welt war interessant, ich hätte mir aber hier eine genauere Ausführung
gewünscht. Es wurde sehr oberflächlich beschrieben und wie alles genau
funktioniert weiß ich leider immer noch nicht.
Obwohl ich eigentlich
weniger auf Urban-Fantasy stehe hat mir die Welt hier gut gefallen, was
vermutlich daran liegt, dass man von der „richtigen“ Welt nicht viel
mitbekommt, da die Handlung fast ausschließlich im Magisterium spielt.
Ich hatte Schwierigkeiten
eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren herzustellen, was bei
Callum aber eindeutig an seinem Alter liegt. Was mich sehr an ihm
gestört hat war, dass er einfach alles glaubt was man ihm erzählt ohne
das
irgendwie zu hinterfragen.
Es ist natürlich
verständlich, dass er seinem Vater ohne wenn und aber glaubt, aber dass
er alles einfach so akzeptiert ohne das geringste Interesse an den
Hintergründen war schwer für mich nachvollziehbar.
Die Handlung war nicht
schlecht, ich hatte aber irgendwie das Gefühl, dass nichts wirklich
passiert ist. AUfeinmal war das Schuljahr vorbei und ich habe immer noch
darauf gewartet, dass etwas großartiges passiert. Da bin ich aber wohl
etwas zu sehr an HP gewöhnt, wo kein Schuljahr ohne großes Abenteuer
endet. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, von daher war es kein
großes Problem.